Geschäfts­führer:innen­wechsel bei der AWO

Nach 26 Jahren verabschiedet sich Harry Junghans in den Ruhestand. Zum 1. August treten Melanie Angermund und Melanie Queck die Nachfolge an.

Bild: Christian Kuck

Insgesamt blickt Harry Junghans zufrieden zurück auf seine Schaffenszeit bei der AWO: „In meiner Rolle als Geschäftsführer habe ich immer versucht für die Entwicklung des Unternehmens dienlich zu sein, Kolleg:innen zu unterstützen und Partizipation zu ermöglichen. In einem intensiven Prozess haben wir mit allen Bereichs- und Fachbereichsleitungen ein eigenes Führungsleitbild entwickelt, das seit mittlerweile zehn Jahren unsere Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und Unterstützung trägt. Zudem sorgt es dafür, dass Verschiedenheit und Vielfalt als Chance für das Unternehmen gesehen wird. Das war mir immer wichtig.“

Zum 1. August treten Melanie Angermund und Melanie Queck die Nachfolge von Harry Junghans an. Melanie Queck ist seit 26 Jahren bei der AWO tätig. Seit vier Jahren ist sie stellvertretende Geschäftsführerin. Daneben leitet die 47-Jährige aus Dorsten seit 2015 den Bereich Gesundheit und Teilhabe.

Melanie Angermund ist seit 2006 in Leitungsfunktion im Fachbereich Finanz- und Rechnungswesen tätig. Als Bereichsleitung Interne Dienstleistungen steuert die 49-jährige Gladbeckerin alle Abläufe im Hintergrund.

Beide freuen sich auf die neue verantwortungsvolle Tätigkeit. Melanie Queck: „Es ist eine Ehre, dieses Amt auszuführen. Ich bin Harry Junghans und unserem Vorstand dankbar für das Vertrauen, das sie in uns und unsere Arbeit haben.“ Melanie Angermund ergänzt: „Wir haben die letzten Monate dafür genutzt, die Übergabe zu gestalten. Das war ein sehr intensiver Prozess. Ich freue mich auch auf die enge und kollegiale Zusammenarbeit mit Melanie Queck.“

Porträtfoto Melanie Queck und Melanie Angermund

Christian Bugzel, Vorsitzender des Unterbezirks, bekräftigt: „Mit der Wahl von Harry Junghans Nachfolgerinnen bin ich sehr glücklich. Zwei fachlich sehr versierte, durchsetzungsstarke und leitungserfahrene Frauen, die die Arbeit bei der AWO seit vielen Jahren kennen, übernehmen jetzt das Ruder. Das zeigt, wie sehr sich Personalentwicklung lohnt!“