Ein echter Pluspunkt
Wenn Christina Figge zur Arbeit in ihr Büro in der Geschäftsstelle in Bocholt fährt, führt sie der Weg vorbei an vielen bunten Feldern. „Es ist wirklich richtig idyllisch“, sagt die Fachbereichsleiterin Kita West. Deshalb genießt sie auch die Tage, an denen keine Außentermine im Kalender stehen. „Dann fahre ich nicht mit dem Auto, sondern mit dem Rad“, erzählt Christina Figge. Damit die 45 Minuten Fahrzeit leichter zu bewältigen sind, hat sie sich für ein E-Bike entschieden. Genauer gesagt für ein Business-Bike. Und weil die Fachbereichsleiterin das Rad in der Freizeit viel häufiger nutzt als auf dem Weg zur Arbeit, hat sie sich gemeinsam mit ihrem Mann für ein zweites E-Bike entschieden. „Weil wir so zusammen mit den Rädern unterwegs sein können.“ Häufig geht es dann entlang der deutsch-niederländischen Grenze oder bis ins Nachbarland. „Wir nehmen die Räder aber auch schon mal mit in den Urlaub“, berichtet Christina Figge. Das Business-Bike kann jede:r Mitarbeiter:in des Unterbezirks Münsterland-Recklinghausen beantragen. „Das ist gar nicht schwierig“, versichert Christina Figge. Eine Anleitung befindet sich im internen Bereich der AWO-Webseite. Dort findet sich auch ein Link, unter dem man sich registrieren kann. Gibt das Team Personal sein OK, kann alles ganz schnell gehen. „Ich bin einfach zu meinem Händler des Vertrauens gegangen“, erzählt Christina Figge. „Der ist bei mir vor Ort und hat uns bei der Auswahl gut beraten.“ Die Preisspanne für ein Business-Bike liegt zwischen 499 und 7.000 Euro. „Der Vorteil des Leasens ist doch, dass man sich auch ein sehr hochwertiges Fahrrad aussuchen kann, da der Preis monatlich mit dem Lohn abgerechnet wird und man nicht auf einmal eine hohe Summe bezahlen muss“, sagt Christina Figge. „Da muss man gar nicht so sehr auf den Preis gucken, sondern kann sich das Rad aussuchen, das am besten zu einem passt!“
Seit 2020 bietet der Unterbezirk seinen Mitarbeiter:innen das Dienstrad an. Christina Figge hat sich schnell für ein Business-Bike entschieden, als das Angebot der AWO kam. „Ich glaube, ich war eine der Ersten“, sagt die Fachbereichsleiterin. Mittlerweile haben 250 Mitarbeiter:innen 332 Verträge für ein Rad abgeschlossen. Oder auch für zwei, so wie Christina Figge. Die Fahrräder können dienstlich und privat, aber auch ausschließlich privat genutzt werden. Der Vertrag gilt für 36 Monate. So lange zahlt man einen kleinen Teil seines Gehalts als Leasingrate für das Business-Bike. Nach Ablauf der drei Jahre kann das E-Bike entweder zurückgegeben oder zu günstigen Konditionen erworben werden. „Oder man kann sich ein neues aussuchen“, erklärt Christina Figge. „So hätte man immer ein aktuelles Modell. Das finde ich prima.“ Abgerundet wird der Vertrag von einer Versicherung, deren Kosten der Unterbezirk übernimmt. Je nach Leasingpaket – es gibt drei verschiedene – ist eine jährliche Inspektion oder ein Full Service im Vertrag enthalten. „Das ist praktisch. Ich fahre zu meinem Händler und er checkt die Räder durch“, erklärt Christina Figge. „Vor allem kann ich das in meinem Wohnort machen und muss die Fahrräder nicht erst aufs Auto laden.“
Das Auto bleibt bei Christina Figge dank E-Bike seit längerer Zeit nun öfter zu Hause stehen. „Man ist eben ganz anders mobil mit einem E-Bike. Bei Wind ist es viel komfortabler und weite Strecken sind kein Problem“, sagt Christina Figge. „Deshalb nutze ich mein Rad privat unheimlich viel. Vor allem erspart man sich damit die lästige Parkplatzsuche.“ Als Fachbereichsleiterin ist sie für die Kindertagesstätten sowie Kindertagespflege in den Kreisen Borken und Coesfeld zuständig. In dieser Funktion führt Christina Figge häufig Bewerbungsgespräche. Den Benefit „Business-Bike“ führt sie dann immer mit auf. „Gerade im Münsterland ist das ein echter Pluspunkt!“
INFO
Fachbereich Personal
Alexandra Sögel
Clemensstraße 2-4
45699 Herten
Tel.: 02366 109130
Dieser Artikel stammt aus unserem Magazin „AWO erleben!“. Die gesamte Ausgabe steht hier zum Download bereit.